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Stangenpyramide

Dreieich

Bauherr Regionalpark RheinMain Südwest GmbH
Bauzeit 2000
Leistungsphasen 1-9
Fläche 0,2 ha
Bausumme 0,33 Mio. € netto

Im Rahmen des Regionalparks RheinMain wurde auf der höchsten Erhebung südlich von Frankfurt ein Aussichtspunkt gestaltet. Die umgebenden Felder inszenieren das Bauwerk, das diesen besonderen Ort in Szene setzt. Im Sinne einer Landmarke kennzeichnet der pyramidale Körper mit seinen allseitig auf einen Punkt zulaufenden Flächen diese Anhöhe. 


Über die Mittelachse, die auf den Messeturm ausgerichtet ist, erreicht man ein dreieckiges Plätzchen, an dem sich die Skulptur öffnet und den Blick auf die Skyline der Metropole freigibt. Durch die rasterartige Anordnung der bis zu sechs Meter hohen 456 Leimbinderstangen aus Douglasie ändert sich das Erscheinungsbild der Pyramide, je nach Blickwinkel des Betrachters. 



Aus der Ferne betrachtet entsteht der Eindruck eines kompakten Körpers, der sich mit zunehmender Nähe in seine Bestandteile auflöst. Auch im Jahreslauf verändert sich der Aussichtspunkt durch die verschiedenen Bewirtschaftungsstufen des umliegenden Feldes.






Projekt von Ipach und Dreisbusch GbR

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